Ennigerloher Hausärztin beging KEINEN Suizid

Ennigerloh (Be.) Am 10. Februar 2023 verstarb plötzlich und unerwartet die Ennigerloher Hausärztin Claudia Andresen.

Auf diesem Weg sprechen wir der gesamten Familie, nebst Lebensgefährten unser aufrichtiges Beileid aus.

Schon kurz nach Bekanntwerden des Todes begann eine Hexenjagd auf unsere Redaktion, aufgrund eines Artikels, die sich mit einem „verstörenden“ WhatsApp-Status der Ärztin beschäftigte. Eine Hexenjagt, wie sie gerne von einer bekannten und berüchtigten Person aus Ennigerloh angezettelt wird.
Auch gingen bei uns über die sozialen Netzwerke und E-Mail diverse Nachrichten ein, die von „Schämen Sie sich“, bis hin zu „Wir kommen vorbei“, „Nun sind Sie dran“, „Hurensohn Du wirst sterben“, eine breite Palette an Anschuldigungen enthielten.
Auch wenn dieser umstrittene Bericht rechtlich einwandfrei war, haben wir ihn  wieder gelöscht.

An dieser Stelle verbleibt klar zu stellen:
Claudia Andresen hat unseren Informationen zufolge KEINEN Suizid begangen.

Auch auf der Homepage der Arztpraxis ist zu lesen: „Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, mit großer Betroffenheit müssen wir Ihnen mitteilen, dass Frau Claudia Andresen infolge ihrer schweren Erkrankung verstorben ist.“

Aus diesem Grund werden wir auch an dieser Stelle nicht über den Tag vor Ihrem Tod berichten!

Pers. Anmerk. des Chefredakteurs (Nachruf):
Liebe Claudia, wir haben Dich Ende 2021 als TOP Ärztin kennengelernt, die richtige Diagnosen gestellt hat und immer für ihre Patienten da war. Solche Ärzte sind generell sehr rar. Leider verließen Dich offensichtlich Deine Kräfte im Jahr 2022 immer mehr, Deine Patienten vermissten Dich sehr. Deine Praxis, Dein Lebenstraum, belebte zum Schluss nur noch Dein Personal, genau dieses war bis zuletzt, neben Deiner Familie und Deinem Dirk, immer für Dich da.